„Slow S*x & Org*smische (Partner)Medition als Weg“ – unter diesem Titel habe ich auf verschiedenen Festivals Workshop-Teilnehmende in eine Welt der Sinnlichkeit, des ‚Sich-selbst-Spürens‘ und offener Kommunikation geführt. Paare, genau wie Singles!

Nun möchte ich auch Menschen in Berlin die Chance geben, diese Erfahrung zu wählen. Ich glaube sie lohnt sich und verspreche ein positiv überwältigendes Erlebnis – mit Geld-zurück-Garantie*¹, wenn es euch nicht gefällt.

Warum OMing?

Ich glaube S*x sollte für uns Nahrung sein: Eine Quelle von Freude, Energie und Verbindung.
Doch zu männlicher S*x, P*rnokultur und Patriarchat hinterlassen Abdrücke auf unserer S*xualität, lassen sie einfrieren und mit Traumata belegen. Gleichzeitig fehlen wertvolle Learnings zu Kommunikation, Reflektion, Körper spüren, Meditation, Grenzen wahrnehmen, Nein-sagen, Wünsche äußern,…
Neue Learnings sind nötig um “Slow S*x” zu zelebrieren – der heilend, höchst sinnlich und ekstatisch sein kann und in seiner Vielseitigkeit zumindest eins davon meistens ist. Doch in einer Welt, die schreit, dass mehr besser sei, ist der Weg dorthin meist intuitiv nicht findbar. Hier kommt „OMing“ ins Spiel.

Was ist OMing?


OMing ist eine semi-sexuelle Partnermeditation die diesen Weg ebnet, dabei hilft alte Gewohnheiten abzulegen und neue einzuladen.

In einer Reihe von definierten Schritten, lernt Mann(/Frau*²) wirklich zu sehen – ohne zu urteilen; Frau(/Mann*²) wird gesehen; übt Kommunikation (Sag, was du wirklich willst), Spüren (Sinneseindrücke statt Emotionen) und offenes Teilen von Sinneseindrücken, Wünschen & Momenten. Der ritualisierte Rahmen des OMing schafft dabei sowohl Sicherheit, als auch einen Effekt, der mit jeder Wiederholung tiefergehender wird.
Der Kern der Praxis, eingebettet in 11 wertvolle Schritte, ist ein gemeinsamer Fokus, auf eine sanfte intime Berührung, am K*tzler. Die Intimität der Praxis kann in ihrer „trockenen“ Erklärung abschrecken. Doch was könnte es, im richtigen Setting, Schöneres als Fokuspunkt geben?

Singles beim Workshop?

Aus mehreren Gründen ermuntere ich alle Singles, sich auf den Workshop einzulassen, selbst, wenn sie vor Ort nicht praktizieren wollen. Warum? Zum Einen, auf Grund der vielen und konstant positiven Feedbacks aus den letzten 7 Workshops. Zum Anderen, weil der Workshop sehr theorielastig ist: Wir lernen zuerst etwas über gesellschaftliche Einflüsse und Herausforderungen. Dann gehen wir bei der Erklärung der OMing-Theorie sehr in die Tiefe – aufgelockert und unterstützt durch kleine und nicht intime Partnerübungen. Allein das bringt bereits den Wert des Workshops. („OMing“ sollte man richtig lernen und Aspekte daraus vorher üben, dann bringt es direkt bereichernde und schöne Erfahrungen.) Danach gibt es eine „Transitions“-Phase, in der wir verschiedene Übungen zum Nein-sagen und Spüren machen. Auch das ist in sich bereits extrem wertvoll! Danach gibt es 1-2 Momente, in denen ihr wirklich in euch spüren könnt um euch zu überlegen, ob ihr „gleich“ praktizieren wollt – dieser Moment ist sensorisch sehr intensiv und ein unglaublich wertvolles Erlebnis. Ob Ihr Euch danach zum vor Ort praktizieren entscheidet oder nicht – die Erfahrungen bis dahin werden es wert sein!!! (Dafür gebe ich gern eine Geld-zurück-Garantie.) Solltet ihr euch dafür entscheiden zu praktizieren, kann ich jedoch dennoch nicht garantieren, dass ihr einen Partner dafür findet oder nach gemeinsamem Praktizieren gefragt werdet. Das wäre jedoch eh nur die Kirsche auf einem großen Eisbecher mit Sahne. 😉

Das Team

Maxim, 35 – Workshopleitung, Vater, Autor, Bachelor Wirtschaft & Politik, ehrenamtlicher Vorstand der Jemeingut AG,
Büroleitung in einem Baumpflege-Unternehmen

Jana, 29 – „Raumhalterin“*³, Ansprechpartnerin vor Ort, für große & kleine Sorgen, Mutter, Physiotherapeutin, Yoga-Lehrerin,…

Laura, 28 – „Raumhalterin“*³, Ansprechpartnerin vor Ort, Body-Work-Enthusiastin, Studentin Soziale Arbeit, Aktivistin

*³ Je Workshop ist eine Raumhalterin anwesend, damit alle Menschen mindestens einen Ansprechpartner(:in) finden, bei dem sie sich sicher fühlen.

Workshop-Termine

22.2. – Friedrichshain – nahe Boxhagener Platz / Traveplatz
15-18 Uhr – 33-45€*
*33€ Low-Income, 40€ normal, 45€ High-Income

22.3. *Deluxe Version* Mit Sauna und ausreichend Zeit zum Ankommen, Ausklingen und Austauschen – nahe S Treptower Park
11-17 Uhr, 55-75€*
*55€ Low-Income, 66€ normal, 75€ High-Income
Gemeinsame Mittagspause (BYO Buffet)

Meine Motivation
Nachdem ich anfing die Praxis mit einem Buch zu lernen, waren meine ersten Anläufe nicht sonderlich begeisternd. (Ich hätte zuerst zu Ende lesen sollen.) Doch ich finde die Praxis genial und habe mehrfach überschwängliche Feedbacks von Partnerinnen bekommen, mit denen ich praktiziert habe, – teilweise Wochen später, wie z. B.: „lieber maxim, dass du mir das oming gezeigt hast war eine richtig wichtige bereicherung für mein leben! DANKE✨🌸“ (Sie, 26)
Daher entschied ich mich in 2019 erstmalig, dies als Workshop auf dem Kiez Burn anzubieten, und die Feedbacks waren so herzerwärmend, dass ich damit weitergemacht habe.

kommerzfreie Veranstaltung

Bei der Organisation ist es mir wichtig, Kommerz fern zu halten, weshalb ich auch niemals eine Garantie für mögliches vor Ort praktizieren geben kann oder werde. Für die beiden Workshops in Berlin bekommen die Raumhalterinnen einen fairen Stundenlohn und wenn genügend Menschen teilnehmen, werde ich gleichermaßen entlohnt, +50€ für die Organisation.

Buchung / Anmeldung
Für die Teilnahme musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Bitte schicke für die Anmeldung eine Mail an sinnliche.entfaltung AT gmail.com , mit dem Betreff „Workshop 22.[2./3.]“ und beantworte darin folgende zwei Fragen. Innerhalb von 48h erhältst du eine Zahlungsaufforderung vom „J. eV“, die du bitte innerhalb von 48h überweist. (per IBAN oder PayPal)
Anmeldefragen:
1. Meldest du dich einzeln oder als Paar an?
Für einzeln: 2. Wie ist dein biologisches Geschlecht?* (m/w/d) *freiwillige Angabe, aber da ich versuche, eine Gender-Balance zu kreieren, limitiere ich sowohl Plätze nach Geschlecht als auch Plätze ohne Angabe, um ersteres zu wahren.

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Im Workshop gilt ein Safe-Space-Prinzip: Respektvolles Verhalten ist Voraussetzung zur Anwesenheit. Übergriffiges oder beleidigendes Verhalten wird nicht geduldet und kann zum Ausschluss führen. Ebenfalls akzeptieren wir nur nüchterne Teilnehmer:innen. Der Verdacht auf Drogenkonsum kann daher ebenfalls zu einem Ausschluss führen.

*¹Sollte jemand so negativ auffallen, dass ein Ausschluss erforderlich ist, greift die Geld-zurück-Garantie grundsätzlich nicht. Bei nachträglicher Klärung eines Fehlverhaltens erstatten wir gern hälftig.

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Fußnote
*²Frau(/Mann) – biologisches Geschlecht: OMing als Praxis kann auch in bi- oder homosexuellen Paaren praktiziert werden. Für hetereo-sexuelle Paare sollten jedoch die ersten 30-50 „Sessions“ einseitig praktiziert werden. OMing ist eine asymmetrische Praxis für eine asymmetrische Welt! Daher unterrichte ich kein OMing am Mann. Dennoch ist OMing auch für Männer! Die Liste der Vorteile der Praxis für Männer ist lang und die Wertschätzung meist groß.